Zwangsversteigerung Wohnhaus, Nebengebäude

BVNr. 1: eingeschossiges Wohnhaus mit ausgebautem Dachgeschoss
nebst Anbau
BVNr. 2: zugehöriges Nebengebäude, Hoffläche, Garten

Verkehrswert: 68.600,00 € (lfd. Nr. 1) und 8.000,00 € (lfd. Nr. 2)
Gesamtverkehrswert: 76.600,00 €

Bei den Versteigerungsobjekten handelt es sich um ein Wohnhaus auf Flurstück 154 und ein Nebengebäude mit Hoffläche und Garten, Flurstück 158.

Das Grundstück lfd. Nr. 1 (Flurstück 154) ist mit einem grenzständigen, eingeschossigen Wohnhaus mit ausgebautem Dachgeschoss nebst Anbau bebaut. Das Wohnhaus wurde gemäß Angabe zum Ortstermin um ca. 1950 errichtet sowie 1994 und 2017 überwiegend modernisiert. In der Einliegerwohnung und der Hauptwohnung stehen insgesamt rd. 163 m² anrechenbare Wohnfläche zur Verfügung. Der bauliche Zustand ist überwiegend normal. Es besteht jedoch partieller Unterhaltungs- und Fertigstellungsstau. Die Räumlichkeiten mit einer Wohnfläche von ca. 163,37 m² teilen sich auf in:

Erdgeschoss: Einliegerwohnung links mit Fluren, Küche, Bad/WC, Schlafzimmer und Wohnzimmer; Hauptwohnung mit Eingangsbereich nebst Geschosstreppe, Küche, Wohnzimmer, Bad/WC, Schlafzimmer und Abstellraum im Anbau mit Nebeneingang; separat zugänglicher Heizungsraum im Anbau.
Dachgeschoss: Diele, zwei sanierte Zimmer und zwei renovierungsbedürftige Zimmer mit Raumhöhen unter 2 m (1,80 bis 1,95).

Das Grundstück lfd. Nr. 2 (Flurstück 158) ist mit den zugehörigen Nebengebäuden bebaut und wird als Hoffläche und Garten genutzt. Das Grundstück liegt an zwei öffentlichen Straßen.

Zum Zeitpunkt der Wertermittlung war das Objekt leer stehend.

Dach: Satteldach.
Elektroinstallation: durchschnittliche Ausstattung.
Fenster: Kunststoff-Isolierglasfenster mit Rollläden.
Bodenbeläge: schwimmender Estrich mit Laminat, Teppich oder Fliesen.
Heizung/Warmwasser: Gas-Zentralheizung als Pumpenheizung mit Flachheizkörpern nebst Thermostatregelventilen.

Diese Zwangsversteigerung weist folgende Besonderheit auf: Das oben beschriebene Objekt wird gemeinsam mit einem oder mehreren anderen Objekten versteigert. Dies ist ersichtlich aus den Versteigerungsdaten / Terminsbestimmung (siehe oben). Dabei besteht die Möglichkeit, die Versteigerungsobjekte einzeln oder in einem Gesamtgebot zu ersteigern. Das wird sich jedoch erst beim Versteigerungstermin ergeben und vom Rechtspfleger bekannt gegeben. Nähere Informationen hierzu erfragen Sie bitte bei Gericht, dem Gläubiger oder dem vom Gläubiger beauftragten Vertreter/Makler.

Wenn hier kein bzw. nur eines der vorhandenen Gutachten zum Download zur Verfügung gestellt wurde, können alle Gutachten unter dem jeweiligen Aktenzeichen oder beim Amtsgericht eingesehen werden.

Die Versteigerungsobjekte befinden sich in Osterburg (Altmark), Ortsteil Krevese.

Die ebenen Grundstücke haben eine unregelmäßige Form. Die Nachbarschaftsbebauung besteht überwiegend aus wohnbaulicher Nutzung, in aufgelockerter, offener, 1- bis 2-geschossiger Bauweise.

Die Entfernung zum Stadtzentrum von Osterburg beträgt ca. 5 km. Geschäfte des täglichen Bedarfs sowie Schulen und Ärzte liegen überwiegend in ca. 5 km Entfernung, öffentliche Verkehrsmittel (Bushaltestelle) sind in fußläufiger Entfernung.